Dr. rer. nat. Helmut Kraus (promovierter Physiker) war bereits in jungen Jahren Mitglied der Deutschen Nationalmannschaft der Amateurtänzer.
Er gewann 22 Tanzturniere (vorwiegend Sonderklassenturniere, teilweise auch international besetzt). Im Jahre 1975 war er Bayerns bester Profi in den Standardtänzen.
Seit Abschluss seiner Turnierlaufbahn war er zusammen mit seiner Ehefrau Andrea, hauptberuflich als Tanzlehrer und Tanzsporttrainer tätig.
15 Jahre lang traten Andrea und Dr. Helmut Kraus mit Erfolg als Schautanzpaar, auf großen Ballveranstaltungen und im Fernsehen auf. Sie wurden auch als Fachlehrer für Kürtanz, auf mehreren Tanzlehrertagungen engagiert. Auf Grund seiner jahrzehntelangen Erfahrung als Turniertänzer und Tanzsporttrainer verfügte Dr. Kraus über ein (fast) unerschöpfliches Repertoire an Figuren und Schrittkombinationen für die Standard- und Lateintänze. Er konnte jedes Tanzpaar, egal ob Hobbytänzer, Faschingsprinzenpaar, Schautanzpaar oder Turnierpaar, individuell trainieren und mit den optimalen Choreografien ausstatten.
Weiters stand er aber auch am Abend für die Grund- und Fortgeschrittenenkurse als Kursleiter zur Verfügung und fungiert auf unseren Abschluss- und Galabällen als Moderator.
Ehefrau von Dr. rer. nat. Helmut Kraus, kann auf eine vielseitige tänzerische Ausbildung (Aerobic, Rock’n’ Roll, Schautanz, Gesellschaftstanz) zurückblicken.
Neben ihrer Kursarbeit hat sie schon mehr als 30 verschiedene Wienerwalzer-Choreografien mit offenen Passagen und Hebefiguren für Faschingsprinzenpaare kreiert und trainiert auf hohem Niveau Schautanzpaare in den Standard- und Lateintänzen.
Andrea Kraus ist Mitglied im Allgemeinen Deutschen Tanzlehrerverband (ADTV) und im Verband der Tanzlehrer Österreiches (VTÖ) und nimmt regelmäßig an Fachtagungen teil.
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Helmut Kraus ist gebürtiger Münchner
und verbrachte hier den Großteil der ersten 35 Lebensjahre.
Helmut in jungen Jahren mit seinem ersten BMW. Es sollte nicht der letzte bleiben.
Den 2. Weltkrieg verbrachte Helmut als Jugendlicher am Bauernhof einer Tante unter ärmlichen Verältnissen.
Dr. rer. nat. Helmut Kraus war auch als promovierter Physiker sehr erfolgreich bei der Firma Siemens tätig, ehe er sich dazu entschloss sich auf das Tanzen zu konzentrieren. Näheres dazu auf der Seite „Urknall„.
Die größte Leidenschaft neben dem Tanzen und dem Mountainbiken galt wohl dem Bergsteigen.
Andrea und Helmut Kraus
(links, mittig: 1981 Heirat, rechts: 2014)
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Andrea und Helmut Kraus, das war nicht nur eine harmonische Beziehung im Privaten sondern auch ein über Jahrzehnte zusammengeschweißtes, erfolgreiches Tanzpaar.
Helmut Kraus mit seinen wichtigsten Tanzpartnerinnen.
links: 1970 mit Lolo-Maria Kraus
mittig: 1958 mit Christl Ehrenberg
rechts: 1985 mit Andrea Kraus
Der Gesellschaftstanz sollte auf Grund seiner positiven Wirkung auf Körper, Geist und Gemüt einen hohen Stellenwert in der Erwachsenenbildung einnehmen. Tanzen liegt mittlerweile wieder voll im Trend und wird auch von Wissenschaftlern und Ärzten übereinstimmend als hervorragende gesundheitsfördernde Bewegungsübung für alle Altersstufen favorisier
Die wegen ihrer multikulturellen Herkunft sehr verschiedenartigen Gesellschaftstänze bieten für jeden Geschmack klar definierte und leicht zu erlernende Schrittmuster.
Einerseits verleihen die guten alten Standardtänze Langsamer Walzer, Tango, Wiener Walzer, Foxtrott bzw. Quickstep dem Tänzer und seiner Partnerin das Erlebnis des schwerelosen Dahingleitens auf dem Parkett, andererseits animieren die moderneren Lateinamerikanischen Tänze Cha-Cha, Samba, Rumba, Jive, Salsa und Discofox mit ihren anregenden Staccato-Rhythmen die beiden Tanzpartner stärker dazu, die Musik unmittelbar in Bewegung umzusetzen.
Regelmäßig betrieben, können alle Tänze unter Anleitung kompetenter Dozenten mit einer Reihe attraktiver Figuren bestückt werden, sodass eine hohe Bewegungsvielfalt entsteht und dabei Koordinationsfähigkeit und Reaktionsfähigkeit enorm geschult werden.
Regelmäßiges Tanzen ist ein probates Mittel gegen die berüchtigten „Wohlstandskrankheiten“ z.B. Adipositas, Diabetes, Gicht, Allergien und Bluthochdruck. Tanzen erweitert die Beweglichkeit und trainiert das Gleichgewicht – nicht zuletzt das seelische. Durch die stets erforderliche Körperspannung wird die dorsale Muskulatur gekräftigt und damit ein wirksames Mittel gegen etwaige Rückenschmerzen erarbeitet.
Tanzen verbessert außerdem Konzentrationsfähigkeit, Langzeit- und Kurzzeitgedächtnis und ist ein wirksames vorbeugendes Mittel gegen Altersdemenz.
Da die Kreislaufbelastung beim Tanzen meist nur im mittleren Bereich liegt, kann es unter dem Motto „Man lernt nie aus“ bis ins hohe Alter ausgeführt werden. Dabei sollte man nicht übertreiben: Der „Spaßfaktor“ muss stets im Vordergrund stehen.
Nicht zu vergessen ist der sogenannte soziokulturelle Aspekt: Gesellschaftstanz wird paarweise und meist im Rahmen Gleichgesinnter durchgeführt, die Fröhlichkeit und das Gemeinschaftserlebnis kommen somit nicht zu kurz. Nicht zuletzt ist gutes Tanzen, gepaart mit sicheren Umgangsformen eine grundlegende Voraussetzung für den Erfolg im gesellschaftlichen Leben. Auch in dieser Hinsicht kann Tanzen eine wertvolle Hilfe bei der Bildung eines gesunden Selbstbewusstseins darstellen.
Tanzen ist ein uraltes Mittel das Ihnen hilft, Ihren Wunschtraum zu verwirklichen:
Gesund und fit bis ins hohe Alter.
von Dr. Helmut Kraus
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